Die E-Netz Blasterkanone ist eine schwere Blasterkanone der BlasTech Industries, die vor allem von den Imperialen Truppen in der Schlacht von Hoth verwendet wurde. Auch vor der Machtübernahme des Imperiums war sie bereits in den Klonkriegen auf Seiten der Großen Armee der Republik im Einsatz.
Sie kann die Panzerung eines Jägers oder T-47 Luftgleiters durchdringen und hat eine maximale Reichweite von 500 Metern. Das enorme Gewicht der Waffe machte es unmöglich, sie während des Einsatzes in den Händen zu halten, wasshalb sie auf einem TR-62 Dreibein befestigt wurde. Das Zielsuchsystem eines E-Netz verfügt über ein Infrarotsichtgerät und ein Restlichtverstärker-Nachtsichtgerät. Außerdem besitzt der Blaster ein integriertes Kommunikationssystem mit Chiffriermodul, um die Verständigung mit anderen Truppenteilen sicher zu stellen.
Ein vergleichbares, als EWHB-10 bezeichnetes, Modell wurde von Merr-Sonn Munitions auf den Markt gebracht, welches mit dem BlasTech-Modell naezu idenisch war.
Einsatz
Ein E-Netz im Einsatz auf Hoth.Die E-Netz Blasterkanone wird vor allem in Infanterieschlachten, wie z.B. der Schlacht von Hoth eingesetzt, kann aber wegen ihrer großen Reichweite und Zerstörungskraft auch zur Flugabwehr eingesetzt werden.
Die Bedienungsmannschaft einer E-Netz besteht aus zwei Personen: Einem Schützen und einem Techniker, der ständig den Eksoan 4T3-Energiegenerator prüft, da dieser leicht überhitzt. Deshalb wird dieser auch von einem leistungsstarken Ck3 Kyro Kühlsystem gekühlt.
Um eine E-Netz aufzubauen und betriebsbereit zu machen, werden ca. 15 Minuten benötigt, da der Generator eine sehr lange Aufwärmphase hat. Ein weiteres Problem ist die geringe Mobilität des Blasters. Einmal aufgebaut lässt sich ihre Stellung nur umständlich ändern, was die Crew sehr verwundbar macht, vor allem wenn sich die Kampffronten nach hinten verlagern. Daher müssen die E-Netz und seine Besatzung von anderen Soldaten gedeckt werden.
Andere Varianten
Im Laufe der Zeit haben sich immer wieder verbesserte Varianten aus der E-Netz Blasterkanone entwickelt. Beispiele dafür sind die E-Netz (15) und die F-Netz. Bei der E-Netz (15) wurde die Zeit, die zur Inbetriebnahme benötigt wurde, deutlich verkürzt, die F-Netz verfügt über einen mobilen Schildgenerator, um auch den zweiten Nachteil der E-Netz, die Verwundbarkeit durch geringe Mobilität, aufzuheben.