Der Strahlungswerfer war ein Granatwerfer der KUS, welcher als Ergänzungswaffe der Magna-Wächter getragen wurde. Jeder Wächter trug drei Energiezellen für je fünf Granaten. Diese grünlich leuchtende Geschosse, die bei der Explosion tödliche, radioaktive Strahlungswellen freisetzten, vernichteten alles Leben im Explosionsradius, weshalb sie beliebt waren um Klonkrieger auszuschalten.
Ein Strahlungswerfer war von seinem Pendant, dem Granatwerfer, kaum zu unterscheiden; den einzigen Unterschied stellten lediglich die radioaktiv leuchtenden Granaten dar. Des weiteren besaß der Strahlungswerfer gleich seinem Gegenstück einen Regler, der es dem Benutzer ermöglichte, die Explosionszeit der Granaten zu beeinflussen, damit die Detionation möglichst großen Schaden anrichtete.
Doch der Besitzer eines Strahlungswerfers hatte noch ein weiteres Ass im Ärmel, sollte der Kontrahent mit schweren Geschützen aufrücken: die radioaktive Strahlung durchdrang selbst den Stahl eines Panzers, weshalb man sich überall verstecken mochte und dennoch nicht den Hauch einer Chance haben konnte.
All diese Aspekte machten einen Strahlungswerfer gerade für die KUS zu einer nützlichen Waffe, allerdings war sie nicht für jedermanns Hände geschaffen und galt nur als Ergänzungs- und Notfallwaffe, die nur selten bei Magna-Wächtern gefunden wurde. So blieb sie eine mysteriöse Waffe, deren Anblick auf Unheil vorbereitete.